Unser Ziel ist es, führend bei der Umsetzung von (technischen) Innovationen zu sein – das betrifft sowohl die Umsetzung klassischer Werbemedien wie Print oder Film, gilt aber ganz besonders für den Bereich Digital mit Internetseiten, SEO und Social Media sowie für die Umsetzung interaktiver Präsentationslösungen, etwa für Messen oder Showrooms. In der nun folgenden kleinen Serie stellen wir simple One-Pager, kleine Design-Kniffe und coole Webdesigns vor.
Für das Management-Netzwerk der Deutschen Telekom haben wir in 2014 die Website neu aufgesetzt. Aus einer optisch eher historisch anmutenden Seite ist ein simpler One-Pager entstanden, Informationen also übersichtlich zusammen gefasst auf einer Seite. Insbesondere dann, wenn die zu liefernden Informationen nicht umfänglich sind und auch das Thema Suchmaschinenoptimierung nicht im Fokus stehen muss, bietet sich diese Art des Webdesigns an.
One-Pager sind Internetseiten, die technisch nur aus einer sehr langen Seite bestehen. Dieser aktuell beherrschende Mega-Trend wirkt edel, einfach und intuitiv. Darüber hinaus muss nicht auf bestehende, bekannte Elemente – etwa eine Navigationsleiste – verzichtet werden. Gleichzeitig schadet er der Auffindbarkeit nicht. One-Pager laden durch ihr Design und die entstehenden Bewegungen außerdem zur Interaktion ein, tragen dem zunehmend mobileren Surf-Verhalten der Nutzer Rechnung. Die verhältnismäßig geringe Informationsdichte der Internetseite lädt außerdem dazu ein, eine gute Geschichte zu erzählen. Gleichzeitig entfallen unnötiges Neuladen der Website und damit ggf. verbundene lange Wartezeiten.
One-Pager bieten außerdem auch die Einbindung von so genanntem Parallax Scrolling an: hierbei bewegen sich verschiedene Ebenen in verschiedenen Geschwindigkeiten. Das macht den Nutzer aufmerksam und sorgt für Interaktion. Ausgewählte Beispiele – sie alle haben den seitenfüllenden Charakter auf verschiedenen Devices gemein:
- Die Google-Site über Suchmaschinengrundlagen erzählt eine Geschichte mit kleinen Animationen, ist interaktiv und interagiert mit den Nutzer. Für syntra.org ist die Arbeit mit großen Bildern anstatt dem gezeichneten Stil empfehlenswert – in potenziellen Zeichnungen könnte aber das Log mit seinen Farben eine Rolle spielen.
- Eine weitere Story wird bei der Academy for Global Citizenship erzählt; hier werden Inhalte und Projektinformationen in einem optischen Rahmen verpackt; hier ist auch die konstant bestehende Navigationsleiste ein hilfreiches Element.
- Pinterest war mit seiner Navigationsleiste nicht so erfolgreich, deutet aber an, dass sie nicht von Anfang an da sein muss, sodass bei einem Startbild beispielsweise keine Navigation auftaucht.
- Das Parallax-Scrolling in einer sehr opulenten Anwendung mal erklärt.
Einzelseiten – etwa ein Login für Nutzer im Downloadbereich, später auch Intern-Bereich oder die Darstellung von Impressum, Datenschutzhinweisen, etc. findet dann natürlich auf Einzelseiten statt. Natürlich ist auch das Grundkonzept in späteren Versionen – beispielsweise einer umfangreich gewünschten Darstellung von Preispolitik, etc. erweiterbar und kombinierbar.